1. Die richtige Größe
Die Größe deines Gaming-Mauspads ist entscheidend und sollte in erster Linie an den verfügbaren Platz auf deinem Schreibtisch angepasst werden. Wenn du Platz sparen musst, sind kleinere Mauspads (unter 300 mm x 200 mm) eine gute Wahl. Große Gaming-Mauspads in XXL-Größe (900 mm x 300 mm oder 400 mm) bieten die perfekte Lösung, um deinen gesamten Schreibtisch abzudecken. Für Gamer, die nach einem kompakten und leistungsstarken Mauspad suchen, sind die ZOWIE-Mauspads mit Abmessungen von bis zu 470 mm x 390 mm die perfekte Wahl. Diese Pads bieten ein ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen Platzangebot und Kontrolle, sodass selbst die weitesten Mausbewegungen mühelos ausgeführt werden können.
Beachte, dass erweiterte oder extra große Pads viel Platz einnehmen und einen beträchtlichen Teil deines Schreibtisches abdecken können; plane also entsprechend, um sicherzustellen, dass du genügend Freiraum hast.
2. Weiche vs. Harte Materialien
Gaming-Mauspads sind in verschiedenen Materialien erhältlich, darunter Stoff, Kunststoff, Gummi sowie Glas und Metall. Während alle Gaming-Mauspads darauf ausgelegt sind, unerwünschte Reibung zu minimieren, bieten die weichen Varianten einen besseren Grip im Vergleich zu harten Pads. Eine harte, glatte Oberfläche ermöglicht zwar ein schnelles Gleiten mit minimaler Reibung, kann sich jedoch für viele Nutzer zu rutschig und unkontrolliert anfühlen.
Die meisten Spieler bevorzugen die ausgewogene Kombination, die moderne Gaming-Mauspads bieten, da diese sowohl Kontrolle als auch geschmeidiges Gleiten ermöglichen. Besonders gut geeignet für Shooter-Spiele sind Stoff-Mauspads, die hervorragende Kontrolle bieten, ohne das Risiko von Übertreffern, das bei harten, sehr glatten Pads auftreten kann. Zudem sind harte Mauspads oft weniger handgelenksfreundlich, weshalb der Komfort bei der Auswahl eine wichtige Rolle spielt.
Ein weiterer Vorteil von weichen Mauspads ist die geringere Geräuschentwicklung. Harte Mauspads erzeugen hörbare Geräusche, wenn die Maus angehoben und wieder abgesetzt wird, was zusammen mit den Mausklicks für Unruhe sorgen kann. Die ZOWIE G-SR und P-SR sind hervorragende Beispiele für weiche Gaming-Mauspads mit genau der richtigen Menge an Grip. Sie bieten optimale Kontrolle, hervorragende Bremskraft und gutes Gleiten.
Die ZOWIE G-SR-SE ROUGE ist etwas weicher, aber bei CS:GO Spielern sehr beliebt, da ihr Design perfekt für langstreckige Sniper-Einsätze und kleine Bewegungen der Maus ist. Warum also ein hartes Gaming-Mauspad verwenden? Sie sind ideal, wenn Geschwindigkeit wichtiger ist als Präzision und Kontrolle. Es ist wie beim Eislaufen im Vergleich zum Fußball. Mit einem guten, harten Gaming-Mauspad gibt es fast keine Reibung, was das Stoppen der Maus deutlich erschwert. Spiele, die große Bewegungen erfordern, könnten davon profitieren. Du kannst dich aber auch selbst herausfordern.
Wenn du nach dem goldenen Mittelweg suchst, empfehlen wir die Gaming Pads wie das ZOWIE GTF-X und PTF-X. Die neueren Materialien kombinieren die Eigenschaften von harten und weichen Pads, daher solltest du sie unbedingt ausprobieren.
3. Die optimale Dicke für dein Gaming Pad
Heutzutage haben die meisten Mauspads eine ähnliche Dicke, aber es gibt trotzdem einige Unterschiede, die man beachten sollte. Dünne Mauspads sind leichter und einfacher zu transportieren. Sie sind jedoch weniger gut darin, Unebenheiten auf der Unterlage auszugleichen. Wenn dein Schreibtisch also Rillen, Dellen oder Erhebungen hat, wirst du das spüren, und es kann sich negativ auf die Leistung deiner Maus auswirken. Dickere Mauspads helfen dabei, diese Unebenheiten zu mildern, können sie jedoch nicht vollständig beseitigen. Egal, für welches Pad du dich entscheidest, achte darauf, dass die Unterlage so eben wie möglich ist.
Dickere Mauspads bieten auch besseren Halt für dein Zubehör und mehr Unterstützung für deine Handgelenke im Vergleich zu dünnen Modellen. Am wichtigsten ist jedoch die Materialqualität. Die ZOWIE-Gaming-Mauspads verwenden hochwertige Materialien und werden umfangreichen Tests unterzogen, sodass sie in der idealen Balance zwischen hart und weich sowie dick und dünn liegen. Sie bestehen aus strapazierfähigem Stoff und festem Gummi, um dir die bestmögliche Spielerfahrung zu bieten, und funktionieren hervorragend, selbst auf leicht unebenen Oberflächen.
4. Genähte Kanten
Auf den ersten Blick mag es nur um das Aussehen gehen, aber Mauspads mit guter Naht halten nicht nur länger, sondern sehen auch gut aus, da die Kantennähte ein Ausfransen verhindern. Doch selbst eine gute Naht kann sich unangenehmen anfühlen und die Haut an deinen Händen reizen. Wenn du merkst, dass die Naht bei der Nutzung unangenehm ist, solltest du dich für ein Mauspad ohne genähte Kanten entscheiden
5. Langlebigkeit
Selbst im niedrigeren Preissegment bieten Gaming-Mauspads eine bessere Materialqualität als herkömmliche Standard-Mauspads. Hochwertige Gaming-Pads verwenden strapazierfähigere Materialien und Herstellungsverfahren, sodass sie problemlos mehrere Jahre halten, ohne merkliche Abnutzungserscheinungen zu zeigen. Harte Mauspads aus Glas oder Metall sind am langlebigsten. Wenn das dein Stil ist, hast du Glück. Stoffmauspads können ebenfalls viele Jahre halten, jedoch nicht so lange wie ihre harten Gegenstücke. Mit harten Mauspads erhältst du Langlebigkeit, aber weniger Komfort und Kontrolle. Die Kombination aus Stoff und Gummi ist daher in der Regel die beste Wahl.
6. Gleiteigenschaften
Die Gleitfähigkeit des Mauspads spielt eine zentrale Rolle beim Zielen. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Zielgenauigkeit nicht deinen Vorstellungen entspricht, benötigst du schnellere und weniger griffige Gaming-Pads wie das GTF-X und PTF-X. Diese Pads helfen dir, mit wendigen Gegnern Schritt zu halten, die schnell die Richtung ändern.
Wenn präzise, schnelle Bewegungen nicht die oberste Priorität haben und du Vertrauen in dein Zieltracking hast, ist ein Gaming-Mauspad, das gleichmäßige Bewegungen unterstützt, ratsam. Die ZOWIE G-SR und P-SR sind etwas „langsamer“ als einige ihrer Mitbewerber, bieten jedoch hervorragende Bremskraft und unterstützen weiterhin kleine Anpassungen in der Bewegung. Vor allem sind sie die besten für konstantes Tracking und das Halten des Ziels, anstatt schnell auf ein Ziel zu zielen und dann zum nächsten zu wechseln.